Wie fange ich an, um in meiner Familie einen Stammbaum oder eine Ahnentafel zu erstellen ?
Wie ich schon auf meiner Seite „Genealogie der Familie Orth“ geschrieben habe, fand ich in einer Zeitschrift zufällig einen Artikel mit „Tipps für Ahnenforscher“. Und schon hatte mich die „Sucht Ahnenforschung“ befallen und diese hält bis heute an! Ich finde, dass das Erforschen der eigenen Ahnen das schönste Hobby der Welt ist!!!! Deshalb möchte ich auch zuerst auf die „Tipps für Anfänger“ eingehen.
Wichtig: beginnt sofort mit dem Sammeln und Aufschreiben aller möglichen Daten in Eurer gesamten Familie und Verwandtschaft! Besucht schnellstens Eure Eltern, Großeltern, Urgroßeltern, Onkel und Tanten usw.!
Und denkt daran, auch Freunde, Bekannte, Nachbarn und Kollegen zu befragen, die Kontakt mit Euren Verwandten haben oder hatten.
Wenn nämlich jemand gestorben ist, gehen vielleicht Informationen unwiederbringlich verloren!
Fragt einfach nach allem:
Vor-, Ruf-, Geburts- und Nachnamen, akademische Titel, Berufe, alle Wohnorte, Religion, Orte und Daten von Geburt, Taufe, standesamtliche Hochzeit, Trauung, Scheidung, Tod, Begräbnis, Taufpaten usw. Auch Besonderheiten können gesammelt werden: Hobbys, Haustiere, Kindergarten, wilde Ehen, beliebte Urlaubsorte, Geschichten und Erzählungen über Menschen aus der eigenen Familie, usw.
Alles ist wichtig für Eure Ahnenforschung!
Diese Daten tragt Ihr umgehend in Listen ein, die Ihr selbst erstellt (ich habe meine Listen auch selbst erstellt) oder aus dem Internet herunterladen könnt. Notiert Euch auch unbedingt, von wem Ihr die Daten und Unterlagen erhalten habt. So könnt Ihr Euch bei näherer Nachfrage wieder an diese Quelle wenden und müsst nicht erneut recherchieren, wo Ihr die Information herbekommt.
Gleichzeitig sammelt Ihr sofort alle möglichen Urkunden und Dokumente Eurer Verwandten:
Geburts-, Hochzeits- und Sterbeurkunden standesamtlich und kirchlich, Ahnenpass oder Ariernachweis (aus der Nazizeit, hier kann man bis zu 6 Generationen finden), Ahnentafel, Stammbaum, Familienstammbuch, Chronik, Familienbibel, Schulzeugnisse, Notiz- und Tagebücher, Militärunterlagen, Briefe, alte Lokalzeitungen, Todesanzeigen, Totenzettel, Grabreden, Testamente usw.
In den Familienpapieren der Eltern findet man Namen und Daten der Großeltern, in den Urkunden der Großeltern die der Urgroßeltern. Diese Kette verfolgt Ihr nun Generation für Generation zurück!
Fragt Eure Verwandten unbedingt nach aktuellen und
besonders nach alten Fotos und Fotoalben, die meist in den berühmten Schuhkartons auf dem Speicher oder in irgendeiner Schublade schlummern! Fragt unbedingt nach dem ca. Aufnahmedatum und wer auf den Fotos zu sehen ist und notiert dies auf mitgebrachten Klebezetteln, die Ihr gefahrlos den Fotos anheften könnt. Da die meisten Verwandten sich nicht gerne von Urkunden und Fotos trennen wollen, versprecht, alles bald persönlich zurückzubringen (nach dem Kopieren und Einscannen). Die Fotos, die Ihr sammelt, sind das belebende Element in Eurer Ahnenforschung!!!
Ahnenforscher geben Daten und Fotos in eine Stammbaum-Software ein, sonst verliert man die Übersicht.
Jetzt gilt es, alle bis jetzt gesammelten Daten zu sichern und zu systematisieren. Dazu benutzen wir unseren Computer und laden uns zuerst eine kostenlose Software, ein Ahnenprogramm aus dem Internet herunter. Ich selbst benutze seit Jahren das Programm „Ahnenblatt“ und bin sehr zufrieden damit.
Als „Startperson“ gebt Ihr z.B. Euch selbst ein und fügt alle Daten (Geburt, Konfession, Beruf, Orte, Geschlecht, Taufe mit Kirche und Taufpaten, usw.)ein.
Unter „Quellen“ gebt ihr alle Daten von Urkunden ein (z.B.: Geburt: Standesamt xy, Urkundennr., Datum).
Unter „Anmerkungen“ könnt Ihr alles mögliche eintragen: frühere Wohnorte, Berufe, Hobbys, Anekdoten usw.
Unter „Partner“ tragt Ihr Euren Ehepartner oder Lebensgefährten mit Geburtsnamen und allen möglichen Daten ein. Auch mehrere Ehen werden eingetragen.
Unter „Kinder“ tragt Ihr alle Namen und Daten Eurer Kinder ein.
Dann klickt Ihr „Eltern“ an und tragt zuerst Euren Vater und dann Eure Mutter mit allen Daten ein.
Habt Ihr „Geschwister“, werden diese natürlich ebenso mit allen Daten eingetragen.
So geht es immer weiter mit Geschwister, Eltern und Großeltern Eurer Eltern, alles was Ihr bis jetzt gefunden habt, wird eingetragen.
Das Programm hat eine Plausibilitätsprüfung (findet Eingabefehler) und es können Listen, Tafeln oder Statistiken erstellt werden. Verwendet jetzt oder später ein Ahnenforscher in Eurer Verwandtschaft eine Software, dann können alle Daten mittels GEDCOM - Datei übertragen werden.
Jetzt komme ich zum „Sahnehäubchen“, zu Euren gesammelten Fotos und Fotoalben:
Ihr müsst alles mit Eurem PC einscannen. Damit Ihr später nachvollziehen könnt, von wem Ihr die Bilder erhalten habt, empfehle ich, zuerst einen Order „Ahnenbilder Ursprung“ zu erstellen mit Unterordnern der Personen, von denen Ihr Bilder, Alben usw. erhalten habt.
Dann bearbeitet alles und fügt es in einen gesonderten Ordner „Bilder Ahnenforschung“ ein. Die einzelnen Bilder müssen immer beschriftet werden: zuerst mit der Jahreszahl (damit werden die Bilder automatisch sortiert), dann Name, Ereignis usw. Um diese Bilder in Euer Ahnenprogramm einzufügen, geht Ihr so vor:
Ihr klickt auf den Reiter „Bilder/Dateien“, dann auf das „+ Zeichen“ und sucht Euren Ordner „Bilder Ahnenforschung“, öffnen, das Bild anklicken und mit „öffnen“ in Euer Programm einfügen. So könnt Ihr nacheinander auch mehrere Bilder pro Person einfügen und mit dem Pfeil rechts ordnen. Achtung: wenn Ihr später den Text eines Bildes im Ordner ändert, findet das Programm das Bild nicht mehr: dann müsst Ihr das Bild im Ahnen-Programm löschen und neu einfügen. Zum Schluss immer alles speichern mit dem Häkchen rechts unten und dem Button „Speichern“ oben links.
Jetzt geht es weiter mit allen Urkunden, Briefen oder sonstigen Schriftstücken, die Ihr bis jetzt erhalten oder gefunden habt: Ihr macht alles genauso, wie mit den Bildern.
Alles wird eingescannt, mit Jahreszahl und Ereignis versehen und in einen eigenen Ordner „Urkunden Ahnenforscher“ eingefügt. Wer will, kann alles wie die Bilder den einzelnen Verwandten in Eurem Ahnen-Programm zuordnen. Ich empfehle Euch, zusätzlich Exel- Listen zu erstellen (könnt Ihr von mir beziehen) : vorhandene und fehlende Urkunden usw.
Jetzt könnt Ihr stolz sein, denn Ihr habt den Grundstock für Eure Ahnenforschung gelegt.
Denkt daran, jetzt alle Bilder und Urkunden Euren Verwandten zurückzubringen.
Ab jetzt fängt die Ahnenforscher - Arbeit, die nie aufhören wird, erst richtig an:
Die Suche nach weiteren Verwandten im Internet und Archiven. Wenn Ihr wenig Zeit dazu habt, helfe ich Euch gerne weiter und suche für Euch!
Aus Kostenersparnis empfehle ich, erst einmal im Internet nach weiteren Vorfahren zu suchen, die nicht unter die Datenschutzfristen (Geburt 110 Jahre, Heirat 80 Jahre, Tod 30 Jahre) fallen.
Kostenlose Internetdienstleister für Eure Ahnenforschung sind u.a.:
www.familysearch.org Diese Plattform wird von den Mormonen betrieben und ist die größte ihrer Art auf der Welt. Keine Angst, die Freikirche will Euch nicht bekehren! Man meldet sich einmal kostenlos an und kann nach Herzenslust forschen. Diese Suche könnt und solltet Ihr selektieren (Name, Ehepartner, Orte, Zeitraum, usw.).
Manche Ahnenforscher geben hier auch ihren Stammbaum ein und hoffen, dass sich weitere, bisher unbekannte Verwandte melden.
www.online-ofb.de Ortsfamilienbücher gibt es in gedruckter Form und online, leider nicht für jeden Ort. Wenn Ihr Glück habt, lebten Eure Vorfahren in einem „erfassten Ort“ ! Das schöne ist, dass dann auch alle Querverbindungen (Hochzeit, Eltern, Kinder, Geschwister usw.) erfasst sind.
www.ahnenforschung.net/fernabfrage Auch hier könnt Ihr mit der Eingabe von Vor-, Nachname und Ort in verschiedenen Datenbanken suchen.
PR2 Personenstand Reader von Leo Aretz:
PR2, ist eine Genealogie Datenbank mit über 44 Millionen Personendatensätzen aus dem Rheinland, Eifel, NRW, Niederländisch und Belgisch Limburg, Teile von Franken und weiteren Regionen, sowie Totenzettel usw. Eine interessante Datenbank, die 30 Tage kostenlos ist und wenn Ihr sie weiter nutzen wollt, nur einmalig 25,- € kostet. Sie sucht u.a. Personen im Umkreis und wird ständig automatisch aktualisiert.
Weitere genealogische Datenbanken . Hier findet Ihr viele weitere Datenbanken, sowohl kostenlose, sowie einige (z.B. Geneanet, MyHeritage, ancestry), die kostenpflichtig sind.
Unter anderem findet Ihr hier Datenbanken von Grabsteinen, Kriegsgräbern, Verlustlisten 1.Weltkrieg, Adressbüchern, Familienanzeigen, Passagierlisten usw.
Ihr werdet auch feststellen, dass alle diese Datenbanken nicht vollständig mögliche Daten erfasst haben: oft fehlen Orte oder Daten, weil einfach noch niemand hierfür Zeit hatte, diese Dinge einzugeben!
ABER: Niemand kontrolliert, ob diese Daten im Internet richtig sind!!! Wenn Ihr Daten und Vorfahren im Internet gefunden habt, oder von Euren Verwandten Daten mündlich erfahren habt, gilt es jetzt, alles durch Dokumente und Urkunden „sattelfest“ zu belegen, sonst kann es vorkommen, dass Ihr in eine falsche Richtung forscht!
Ihr müsst auch berücksichtigen, dass Nachnamen oder auch Vornamen unterschiedlich geschrieben sein können! Früher wurden die Namen in den Urkunden oft nach Gehör geschrieben! Wenn ein Ahne nicht schreiben konnte, ist dies in der Urkunde vermerkt.
Ihr müsst Euch lückenlos von Generation zu Generation vorarbeiten. Bei jeder neuen Generation verzweigt sich Euer Stammbaum durch Hochzeiten, Geschwister, Kinder usw. immer weiter. Ihr müsst selbst entscheiden, ob Ihr alle „Nebenlinien“ oder nur die „direkte Linie“ Eurer Vorfahren erforschen wollt. Ich selbst habe alle möglichen Linien erforscht und habe bis jetzt über 10.000 Verwandte gefunden und besitze über 1.500 Urkunden.
Ahnenforscher suchen Urkunden in Archiven
Wie suchen Ahnenforscher Dokumente ihrer Vorfahren in Archiven um einen Stammbaum oder eine Ahnentafel zu erstellen ?
Die „beweiskräftigen Urkunden“ findet Ihr bei Standesämtern, Kommunalarchiven (Stadt und Gemeinde), Personenstandsarchiven (Staatsarchive), Kirchen und Bistümern.
Aber dies ist der schwierigste Teil Eurer Ahnenforschung!!
Fast alle alten Urkunden sind handschriftlich verfasst! Für Ungeübte ist die alte deutsche Handschrift sehr schwierig zu lesen!
Hier helfe ich Euch gerne weiter!
Um erfolgreich suchen zu können, solltet Ihr den Ort kennen, wo Euer Vorfahre gelebt hat. Wenn er umgezogen ist, an einem anderen Ort geheiratet oder verstorben ist, wird die Suche schwieriger.
Ab ca. 1875 registrierten staatlich bestellte Standesbeamte in Deutschland die Geburten, Heirat und Sterbefälle sämtlicher Einwohner. Ausnahme: französisch besetze Gebiete (NRW, Rheinland, usw.): hier wurden schon ab ca. 1799 Zivilstandsregister eingeführt und ab da beibehalten. Von 1799 bis 1814 wurden hier die Urkunden nur in französischer Sprache angefertigt.
Auch hier helfe ich Euch gerne weiter!
Standesamt
Hier findet Ihr Urkunden, die in die Datenschutzfristen (Geburt 110 Jahre, Heirat 80 Jahre, Tod 30 Jahre) fallen und Standesämter sind nicht da für Familienforschung! Ihr müsst Euch ausweisen als naher Verwandter, sonst erhaltet Ihr keine Auskunft und keine Urkunden. Gut ist, wenn Ihr das genaue Datum der Urkunde wisst, die Ihr sucht, denn sonst fallen ggf. hohe Kosten für die Suche durch das Standesamt an! Zusätzlich kostet jede Kopie einer Urkunde Geld (oft 10 € pro Stück). Am besten schreibt Ihr das Standesamt vorher an und fragt nach den Kosten.
Kommunalarchiv
Hier werden die sogenannten „Erstbücher“ aufbewahrt. In deren Geburts- und Heirats- Urkunden finden sich oft handschriftlich weitere Ereignisse, wie Geburt und Hochzeit von Kindern, eventl. eine weitere Hochzeit der Person, Sterbedaten usw.. Die Bücher haben meist ein jährliches Inhaltsverzeichnis der Urkunden mit Namen und Ereignis. Hier findet Ihr am schnellsten, was Ihr sucht. Bei fortschrittlichen Archiven darf man sogar am gestellten PC selbst forschen!
Suchen könnt Ihr auch in Hausbüchern und Bevölkerungsregistern (wenn ihr die Adresse kennt), Adressbücher, Melde- oder Begräbnisregister usw. .
Aber: Ihr müsst Euch vorher beim Stadt- oder Gemeindearchiv anmelden und um einen Besuchstermin bitten! Dieser Termin kann dauern! Die örtlichen Archive haben aus Kostengründen meist nur Halbtagskräfte beschäftigt. So kann es Monate dauern, bis Ihr endlich einen Termin bekommt. Außerdem können Kosten für Euren Besuch und Kopierkosten dazukommen.
Hier werden im Personenstandsarchiv die sogenannten „Zweitbücher“ aufbewahrt. In diesen sind leider meist keine weiteren Ereignisse (siehe Kommunalarchiv) eingetragen.
Bei Landes- und Staatsarchiven findet man auch außergewöhnliche Quellen: Steuer- und Abgaberegister, Salbücher, Gerichtsbücher, Hypotheken- und Kaufprotokolle, Eheverträge, Belegakten (Heirat), Schenkungen, Nachlässe, Testamente, Auswanderer-Datenbanken und vieles mehr.
Oft findet man auch Mikrofiche vor, in denen man eine Vorauswahl treffen kann, welche Bücher man gerne im Original sehen möchte. Sogar digitalisierte Kirchenbücher kann man finden.
Gewünschte Kopien kosten Geld. Vor Ort sind hier oft andere, sehr erfahrene Ahnenforscher, mit denen man sich persönlich austauschen und seinen Erfahrungsschatz erweitern kann, oft ein unvergleichbares Erlebnis!
Kommt Ihr Ahnenforscher nicht weiter oder habt Fragen zu Eurer Ahnenforschung / Genealogie, kontaktiert mich gerne per Mail!
Wie finden Ahnenforscher Dokumente Ihrer Vorfahren in Kirchen und Bistümern, um eine Ahnentafel oder einen Stammbaum zu erstellen ?
Kirchen und Bistümer
Vor der standesamtlichen Registerführung dokumentierten ausschließlich die Kirchen den Personenstand. Nach dem 30-jährigen Krieg ab ca. 1650 wurden Kirchenbücher regelmäßig geführt. Im 30-jährigen Krieg wurden die meisten Kirchenbücher vernichtet, in Einzelfällen gibt es auch frühere Kirchenbücher ab ca. 1623.
Die älteren Kirchenbücher liegen meist bei den Bistümern, die jüngeren bei den Kirchen vor Ort, wo Euer Ahne gelebt hat. Alle Kirchenbücher werden handschriftlich geführt!
Wenn Ihr das ca. Datum der gewünschten Urkunde wisst, könnt Ihr auch eine schriftliche Anfrage starten per Brief (Rückporto beilegen) oder Mail. Wenn Ihr selbst suchen wollt, macht vorher bitte einen Termin. Klärt vorher ab, ob die Kirche Fotokopien macht, sonst nehmt euren Fotoapparat mit. Wahrscheinlich ist Blitzlicht nicht erlaubt. Macht Euch aber zu jedem Foto Notizen zu dem Dokument! Aber es gibt auch Pfarrämter, die Fotos nicht erlauben, dann
müsst Ihr alles selbst aufschreiben, ohne Beweis!
Die Kirchenbücher werden meist getrennt nach Taufe, Trauung und Begräbnis geführt. Dann sind auf jeder einzelnen Seite viele Einträge verschiedener Personen vorhanden und wenn Ihr das Datum nicht kennt, ist die Suche schwierig.
Im 18. Jahrhundert gibt es immer wieder kleine Lücken in den Kirchenbüchern, meist bei Erkrankung des Pastors oder der Vakanz der Pfarrei.
Da die Pfarrer bei ihren Einträgen nicht an uns Ahnenforscher gedacht haben und oft mit schwer leserlicher Schrift („Sauklaue“) geschrieben haben, früher sogar nur in lateinisch, macht es nicht leichter!!
Auch hier helfe ich Euch gerne mit einer Transkription (Übersetzung) weiter!
Nachbereitung
Tragt immer alle gefundenen Urkunden in Eure Excel - Liste ein, ebenso die Urkunden, die Ihr noch suchen wollt. Tragt auch alle gefundenen Daten in Euer PC-Ahnen-Programm ein. Wertet immer alle Daten der Urkunden aus (Orte, Alter, Paten, Berufe, Trauzeugen usw.) um sicher und richtig Euren Stammbaum oder Eure Ahnentafel zu erstellen!
Verbindet politische Abläufe, Kriege und geschichtliche Ereignisse mit Euren Vorfahren!
Denkt auch daran, Eure Daten, Bilder, Urkunden und das PC-Ahnen-Programm ab und zu auf anderen Datenträgern (z.B. Stick, CD, externe Festplatte, usw.) zu kopieren und zu speichern, damit Euch nichts verloren geht!
Wenn Eure Verwandten noch leben, geht bitte sorgsam mit deren Daten und Informationen um. Sprecht Euch am besten ab, ob Daten und Bilder in öffentlichen Netzwerken veröffentlicht werden dürfen. Eventuell sollte mit allen Verwandten, die später eine CD Eurer Ahnenforschung erhalten, eine schriftliche Datenschutzvereinbarung gemacht werden.
Es gibt einige interessante Bücher über Ahnenforschung. Wenn Ihr Interesse habt, meldet Euch bei mir. Ich maile Euch gerne ein paar Titel.
Viele weitere Tipps findet Ihr im Internet unter „Leitfaden für Anfänger in der Ahnenforschung“.
Warum ist Ahnenforschung so beliebt?
Ahnenforschung ist die spannende Suche nach Identität, nach der eigenen Herkunft! Je mehr Ihr Kenntnis über Eure Vorfahren erhaltet, um so mehr wächst das Zugehörigkeitsgefühl zu Eurer Familie!
Kommt Ihr Ahnenforscher nicht weiter oder Ihr habt Fragen zu Eurer Ahnenforschung / Familienforschung / Genealogie, kontaktiert mich gerne per Mail!